Das als Spitzenheizwerk ausgelegte Gebäude wurde innenstadtnah errichtet um in einem Gesamtkonzept die Versorgung des gesamten Stadtgebietes mit Fernwärme zusätzlich abzusichern.
Zwei Kesselanlagen mit jeweils zwei Brennern bilden den Kern der Anlage.
Auf Grund der Innenstadtlage musste das Gebäude extrem schalldämmend von innen nach außen konzipiert werden, erschwerend zu dieser Anforderung war der Baugrund erst ab einer größeren Tiefe als tragfähig einzustufen. Die Gründung des Gebäudes und der Kesselanlagen erfolgte mit Hilfe von Bodenverbesserungsmaßnahmen und Brunnenfundamenten unterhalb der Ringfundamentbalken. An einem tragenden Stahlskelett wurden Fertigteilaußenwandbauteile befestigt, die Zugangstüren und Wartungstore wurden mit speziellen Schallschutztürelementen ausgestattet. Nach einer Bauzeit von insgesamt 6 Monaten konnte das Heizwerk in den Betrieb genommen werden.